Fötaler Herzschlag: wann er sich anfühlt und wie er zu hören ist.
Das Hören des fetalen Herzschlags ist eine der ersten Emotionen einer Mutter. Neben Vorsorgeuntersuchungen ist dies auch mit Haushaltsgeräten möglich, jedoch mit entsprechender Sorgfalt. Die ersten gynäkologischen Untersuchungen Einer der aufregendsten Momente, die Eltern vorbehalten sind, ist sicherlich das Hören des fetalen Herzschlags. Dies ist normalerweise der zweite Schritt, nachdem die Gestationskammer und der Embryo gesehen wurden.
Das Herz des Fötus beginnt zu schlagen, bevor sich das Baby im Bauch der Mutter zu bewegen beginnt, also ist es der erste Kontakt, der hergestellt wird: Es klingt wie das Röhren galoppierender Pferde, berichten viele Mütter.
Fötaler Herzschlag: Wann hörst du ihn?
Das Herz des Fötus beginnt sich in der fünften Schwangerschaftswoche zu bilden, und dann beginnen die ersten Herzschläge. Allerdings beginnt man erst ab der sechsten Woche den fetalen Schlag zu hören, der parallel zur Entwicklung des Herz-Kreislauf-Systems hörbar wird.
Sie können es mit dem sogenannten Doppler abhören, einem Ultraschallgerät, das von Gynäkologen verwendet wird und das Geräusch verstärkt, sodass es laut genug ist, um gehört zu werden. Zwischen der achtzehnten und zwanzigsten Woche schlägt das Herz des Babys so stark, dass es zu hören ist, wenn man ihm ein einfaches Stethoskop auf den Bauch legt.
Fetaler Herzschlag: Werte und Frequenzen
Während der Schwangerschaft ist die fetale Herzfrequenz (BCF) erhöht und schwankt normalerweise zwischen 120 und 160 Schlägen pro Minute (bpm) und bleibt nur während des Schlafs konstant. Außerhalb dieser beiden Parameter spricht man von Bradykardie bzw. Tachykardie. Normalerweise sind es bei der Geburt nur 110 Schläge pro Minute.
Im Laufe der Monate ist es normal, dass die fetale Herzfrequenz leicht abfällt. Einer der Gründe für die Abnahme sind die Wehen: Die Kontraktion der Muskeln bewirkt eine Verringerung der Blut- und Sauerstoffzufuhr durch die Plazenta.
In diesem Zusammenhang hat die SIGO (Italienische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) ein Handbuch (aktualisiert 2018) erstellt, das ausschließlich der kardiotokografischen Überwachung während der Wehen gewidmet ist.
In dem Dokument wird zum Beispiel empfohlen, höchste Aufmerksamkeit darauf zu richten, BCF nicht mit BCM (mütterlicher Herzschlag) zu verwechseln, was nicht nur passieren kann, weil sie ähnlich sind, sondern insbesondere in Fällen von mütterlicher Angst oder Verabreichung von Therapien, die Tachykardie und Unruhe erzeugen.
Unter diesen Bedingungen könnten sich die Geräte fälschlicherweise als BCF, das BCM registrieren und zu fehlerhaften Analysen führen.
Sobald die Kontraktion vorbei ist, kehrt der Herzschlag auf ein normales Niveau zurück. Ein konstant niedriger Wert oder ein starker Anstieg könnte ein Hinweis auf etwas Falsches sein, z. B. mögliche fetale Belastung (das Blut erreicht das Baby nicht gut).
Fehlender fetaler Herzschlag
Der fehlende fetale Herzschlag hat keine spezifischen Symptome, mit denen er sich manifestiert, aber das Fehlen eines Herzschlags ist durch Ultraschall und Kardiotokographie (mit der auch Uteruskontraktionen gemessen werden können) nachweisbar.
Für den Fall, dass der Herzschlag nicht mehr nachweisbar ist, kann der Arzt je nach Gestationsalter weitere Untersuchungen anordnen: Bereits in den ersten Schwangerschaftswochen kann der Gynäkologe die Kontrolle des fetalen Schlags auf einen späteren Besuch verschieben Wenn Sie sich in einem fortgeschritteneren Stadium der Schwangerschaft befinden, wird eine sorgfältige Überwachung angeordnet und bei Bedarf ein Notkaiserschnitt durchgeführt.
Besondere Aufmerksamkeit sollte dem Vorhandensein einiger Symptome gewidmet werden, die auf einen spontanen Abort hindeuten könnten, wie z. B. Blutungen, Kontraktionen und Bauchschmerzen, oder auf einen inneren Abort, dessen Symptome weniger offensichtlich sind. In diesen Fällen ist es notwendig, umgehend einen Arzt zu kontaktieren, der auch das Vorhandensein oder Fehlen des Herzschlags beurteilt.
Wie man den fetalen Beat hört
Der Doppler des Gynäkologen ermöglicht schon bei den ersten Kontrollen das Abhören des fetalen Herzschlags. Aber auch bei Haushaltsgeräten, die im Internet, in Apotheken oder in Kindertagesstätten erhältlich sind, ist dies möglich.
Viele Experten raten jedoch davon ab, sie zu verwenden, da sie etwas Übung erfordern, um sie richtig zu verwenden.
Wenn Sie es nicht richtig positionieren und den Puls nicht hören können, könnten Sie unnötigen Stress bekommen, der sowohl der Mutter als auch dem Baby schaden würde. Liebe Mütter, nachdem Sie unseren Artikel gelesen haben, empfehlen wir Ihnen, unsere Luxury Kids- Website zu besuchen, auf der Sie alles finden, was Sie für die Geburt Ihres Babys benötigen.
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